Leitfaden für Sicherheitskameras in Unternehmen

Ihr Unternehmen jongliert täglich mit mehreren Prioritäten, von der Erreichung der Umsatzziele bis hin zur Aufrechterhaltung der Kundenzufriedenheit. Wenn es um die Videoüberwachung Ihres Unternehmens geht, ist die Suche nach Sicherheitskamerasystemen vielleicht nicht die erste Sorge von Geschäftsinhabern, vor allem, wenn Sie aus der Ferne arbeiten. Sicherheitslücken wirken sich jedoch nicht nur auf die Leistung Ihres Unternehmens aus, sondern auch auf den Lebensunterhalt Ihrer Mitarbeiter. Wenn es um Sicherheit rund um die Uhr geht, die Kriminelle identifiziert und abschreckt und den Mitarbeitern stillschweigend versichert, dass sie geschützt sind, ist das Angebot einer Sicherheitskamera kaum zu übertreffen.

In erster Linie spielen Videoüberwachungskameras eine zentrale Rolle bei der Sicherheit und der Verbrechensbekämpfung in Ihrem Unternehmen. 

Beispielsweise verlieren Unternehmen weltweit etwa fünf Prozent ihrer jährlichen Einnahmen durch Betrug von Mitarbeitern. Wenn Sie nicht in angemessene Sicherheitssysteme investieren, wirkt sich dies auf die Leistung Ihres Unternehmens aus.

Zweitens können Kameraaufzeichnungen im Zusammenhang mit der Rechtsprechung und Strafverfolgung von unschätzbarem Wert sein. Sowohl das Videomaterial als auch die zugehörigen Metadaten sind für die Strafverfolgung von entscheidender Bedeutung, und beides kann auch für die Haftung nützlich sein. Die Videoüberwachung bietet eine visuelle Bestätigung vergangener und aktueller Ereignisse und verfügt über überlegene Funktionen wie Nachtsicht. Dies hilft bei der Identifizierung, Verhaftung, Anklageerhebung und Verurteilung.

Sicherheitskameras für Unternehmen tragen auch zur Aufrechterhaltung der Produktivität bei. Die Mitarbeiter, Einrichtungen und Vermögenswerte Ihres Unternehmens können geschützt werden, was einen reibungslosen Geschäftsbetrieb gewährleistet. 

Manager können sich ein Bild von der Produktivität der Mitarbeiter machen, ihre Gesundheit und Sicherheit überprüfen und verdächtige Aktivitäten erkennen. Einzelhandelsunternehmen können sicherstellen, dass ihr Inventar geschützt ist und auf Ladendiebstahl überwacht wird. 

Darüber hinaus kann das Vorhandensein von Sicherheitskameras Eindringlinge abschrecken. Wenn sie die Kameras entdecken, stellen sie ihre kriminellen Aktivitäten ein oder brechen sie ab, bevor sie überhaupt begonnen haben. Die Fähigkeit einer Kamera, heranzuzoomen, um die Anwesenheit eines Eindringlings zu erkennen und zu bestätigen, einen Alarm auszulösen und Metadaten zu erfassen, macht es äußerst schwierig, sie zu umgehen.

Sie müssen herausfinden, welche Art von Kamera Sie benötigen. Die beiden beliebtesten Arten von Überwachungskameras sind analoge und IP-Kameras (Internetprotokoll).

Analoge Kameras sind die typischen Überwachungskameras, die Sie sehen, wenn Sie ein Geschäft betreten. Analoge Kameras zeichnen Bilder auf einem Videorekorder auf und leiten sie dann an einen digitalen Videorekorder (DVR) weiter. Sie sind oft schwarz, weiß oder grau und haben ein kugelförmiges Objektiv.

Analoge Kameras sind in der Regel einfacher zu handhaben als IP-Überwachungskameras. Sie sind auch leichter zu installieren und haben einen höheren Wiedererkennungswert. Dank der Bewegungserkennung wissen Eindringlinge, sobald sie Ihr Grundstück betreten, dass sie überwacht werden. Allerdings verfügen sie nicht über die gleiche Reichweite wie IP-Überwachungskameras. 

IP-Kameras hingegen können einen Bereich überwachen, für den drei oder vier analoge Kameras erforderlich wären, und werden durch PoE-Injektor-Technologie mit Strom versorgt. Eine einzige Schwenk-Neige-Zoom-Kamera kann einen großen Außenbereich überwachen und für ein sehr detailliertes Bild heranzoomen. Zweitens können Sie damit erhebliche Kosten sparen. Da eine IP-Kamera die Daten über einen Netzwerk-Videorekorder (NVR) sendet, benötigen Sie nicht die komplexe Verkabelung und die Steuerleitungen wie bei analogen Kameras. 

Ein NVR speichert Ihr Filmmaterial in einem digitalen Format wie ein USB-Stick oder eine Festplatte. Daher können Sie 50 bis 60 Prozent der Kosten für Netzwerkkabel einsparen. Ihr Nachteil? Die Einrichtung ist kompliziert und erfordert erfahrene Techniker. IP-Kameradateien benötigen außerdem eine viel größere Bandbreite.

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